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Ewald Terhart / Klaus-JĂĽrgen Tillmann (Hrsg.)

Schulentwicklung und Lehrerforschung

Das Lehrer-Forscher-Modell der Laborschule auf dem PrĂĽfstand

Die Laborschule Bielefeld ist nicht nur eine weit bekannte Reformschule, sondern zugleich auch eine Forschungseinrichtung. Die LehrerInnen, die neue Konzepte des Lehrens und Lernens entwickeln und erproben, arbeiten dabei zugleich als ForscherInnen: In engem Kontakt mit der universitären Erziehungswissenschaft analysieren sie die Voraussetzungen, die Abläufe, die Auswirkungen ihrer pädagogischen Arbeit. Die Ergebnisse dieser „Praxisforschung“ erlauben es dann, begründete Vorschläge für die Reform des Regelschulwesens zu formulieren.
Dieses Buch beschäftigt sich mit diesem spezifischen Forschungsansatz der Laborschule: mit dem von Hartmut von Hentig entworfenem „Lehrer-Forscher-Modell“.
Dokumentiert wird eine externe ĂśberprĂĽfung der Laborschulforschung durch eine Gruppe von ErziehungswissenschaftlerInnen und SchulentwicklerInnen: Welche AnsprĂĽche, aber auch welche Begrenzungen sind mit diesem Forschungsansatz verbunden? Wie wird er umgesetzt? Welche Erkenntnisse fĂĽr die Laborschule, fĂĽr die Regelschule, fĂĽr den erziehungswissenschaftlichen Diskurs werden damit produziert?
Der Band stellt damit an dem prominenten Beispiel der Laborschule dar, welche Relevanz der Ansatz der schulischen „Praxisforschung“ – international als „teacher research“ bezeichnet – für den erziehungswissenchaftlichen Erkenntnisgewinn beanspruchen kann.
AutorInnen aus der Laborschule stellen ihren Arbeitsansatz dar. Die kritische Einschätzung erfolgt durch Peter Daschner, Maria Fölling-Albers, Cornelia Stern, Ewald Terhart und Elmar Tenorth.
Impuls Laborschule, Band 1
Cover Vergriffen, keine Neuauflage.
2007. 201 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-1547-5