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Ulrike Stadler-Altmann

Das SchĂĽlerselbstkonzept

Eine empirische Annäherung

In der Lebensphase, in der die meisten (westeuropäischen) Menschen eine Schule besuchen, scheint sich ein spezifisches Selbstkonzept, das eng mit dem Mikrokosmos Schule korrespondiert, herauszubilden. Dieses spezifische Selbstkonzept wird in der vorliegenden Studie als Schülerselbstkonzept bezeichnet. Erkenntnisse aus Studien der Pädagogischen Psychologie zum Selbstkonzept werden in der Perspektive der Schulpädagogik für den Diskurs der Unterrichtsforschung verstanden und als mögliche Erforschung der Beziehungsstrukturen im Unterricht fruchtbar gemacht.
Ziel der vorliegenden Studie ist es, das Schülerselbstkonzept als prägendes Teilselbstkonzept zu beschreiben.
Aus der bisher vorliegenden Forschungsliteratur zum Selbstkonzept wird zunächst ein Modell des Schülerselbstkonzepts entwickelt. Daran anschließend werden Hypothesen generiert, die in einem hypothesen-prüfenden Verfahren untersucht werden. Berücksichtigt werden dabei die Klimawahrnehmungen der Schüler, die schulische Leistung – ausgedrückt in Noten – und die Notenzufriedenheit, die mit dem Schülerselbstkonzept in einem Wirkzusammenhang stehen können.
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2010. 178 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-1737-0
29,90 EUR