„Der Raum als dritter Pädagoge“?Von einer Leerformel zu den pädagogischen Grundlagen für die Erneuerung von SchulräumenDie Qualität der jeweiligen Schule hängt auch von der Güte ihres Raumangebots ab. Das kommt in der Forderung zum Ausdruck, der Schulraum müsse 'der dritte Pädagoge' sein. Aber es ist bislang keineswegs wissenschaftlich geklärt, was diese Formel bedeutet.
Das Buch erhellt das Verhältnis zwischen Pädagogik und Architektur und stellt sich der Schwierigkeit, Raum und Lernen so aufeinander zu beziehen, dass die Schule von jungen Menschen als subjektive Bereicherung erfahren werden kann. Dazu dient ein Modell, das zehn pädagogischen Dimensionen wie bspw. Ruhe, Bewegung, Spiel, Arbeit und Naturerfahrung besondere Aufmerksamkeit schenkt. Das Buch wendet sich an Personen, die in Wissenschaft, Verwaltung, Beratung und Schulpraxis mit den Raumkonzeptionen befasst sind, sei es wegen Sanierung, Umbau oder Neubau. |
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2024. 304 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-2649-5 24,90 EUR
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