EWR 4 (2005), Nr. 3 (Mai/Juni 2005)

Dietrich Benner / Jürgen Oelkers (Hrsg.)
Historisches Wörterbuch der Pädagogik
Weinheim/Basel: Beltz 2004
(1127 S.; ISBN 3-407-83153-6; 128,00 EUR)
Historisches Wörterbuch der Pädagogik "Historisches Wörterbuch der Pädagogik – 1127 Seiten" – die Bedeutung solch eines auf den ersten Blick allein schon quantitativ beeindruckenden Werkes erschließt sich wohl am ehesten aus einem Bedenken möglicher Kontextualisierungen. Müßig wäre es, unmittelbar auf die gebündelte Gelehrsamkeit zu zielen, die je für sich in den über 50 Artikeln zu Papier gebracht wurde. Der einzelne Artikel (je eigen bzw. anders fokussierte Miniaturausgaben von Dolchs "Lehrplan des Abendlandes") tritt für den Betrachter deswegen hinter einer Kontextanalyse des gesamten Werkes zurück. Und das Gesamtwerk wiederum ist eingebunden in verschiedene übergeordnete Kontexte – innerdisziplinär, interdisziplinär und (sofern solch ein Kontext einmal fiktiv-real angenommen werden kann) gesellschaftlich-öffentlich. In diesen verschiedenen Kontexten werden offen oder unausgesprochen mit dem Werk an sich und seinen Teilen Differenzen formuliert und Ansprüche erhoben – plausibel, provokativ oder auch irritierend.

Vor allen Kontexten – wie kann beschrieben werden, was die Leserin und den Leser erwartet? Die Herausgeber selbst ordnen die Artikel vier verschiedenen Rubriken zu (10). Es gebe erstens allgemeine Artikel (z.B. Anthropologie, pädagogische; Familie; Rhetorik; Spiel), zweitens Beiträge zu "im engeren Sinne pädagogischen Begriffen" (z.B. Jugend; Mündigkeit; Mütterlichkeit; Vaterbild und Männlichkeit), drittens Artikel mit Verweis auf "Teildisziplinen der Pädagogik und Erziehungswissenschaft und zuweilen auch pädagogisch bedeutsame Institutionen" (z.B. Moralerziehung/Tugendbildung; Reformpädagogik; Staatspädagogik/Erziehungsstaat) und schließlich viertens Beiträge mit Bezug auf "Reflexionskategorien, denen eine spezifisch pädagogische, aber keineswegs auf pädagogische Sachverhalte begrenzte Bedeutung zukommt" (z.B. Aufklärung; Emanzipation; Methode). Alleine die hier skizzierte Kategorisierung und die konkreten Zuordnungen sind "bemerkenswert". Diese Wahrnehmung wird noch gesteigert durch den Ausweis der Auswahlkriterien, die dem fast 17jährigen Zustandekommen des Wörterbuchs zugrunde lagen. Die Auswahl der Stichworte habe die Tatsache zu berücksichtigen gehabt, "dass ein fest umrissener und genau definierter Korpus ‚pädagogischer‘ Begriffe nicht existiert" (9). Vor diesem Hintergrund wird die Evidenz der Auswahl durch zwei Gesichtspunkte proklamiert: Zum einen würden die gewählten Stichworte "ständig gebraucht" (ebd.), zum anderen sei davon auszugehen, "dass die von uns ausgewählten Stichworte in jeder denkbaren Liste für ein Historisches Wörterbuch der Pädagogik berücksichtigt werden müssten" (ebd.). "Mütterlichkeit" und "Männlichkeit" als "im engeren Sinne" pädagogische Kernbegriffe erfreuen sich unmittelbarer Einsicht – oder doch Nachsicht? Und: Wird die begriffliche Auseinandersetzung mit seit der Antike zentralen Vorgängen des Pädagogischen wie Loben und Belohnen auf der einen, Tadeln und Strafen auf der anderen Seite nicht mehr in dem gehörigen Maße benötigt? Die düsteren Schatten der Super-Nannys lassen grüßen, die Debatten in Campes Revisionswerk ebenfalls. Die Auswahl mag immer umstritten sein bzw. bleiben, die Evidenz-Kriterien sind zumindest auf eine differenziert wahrgenommene pädagogische Praxis hin kühn. Sei es, wie es vielleicht nahezu zwangsläufig in einem solch großen und doch zugleich (mit Blick auf andere Beispiele s.u.) stark umgrenzten Unternehmen sein muss: Von diesem Ist-Bestand aus sollen jetzt die drei angesprochenen Kontexte in den Blick genommen werden, wobei angesichts von bedeutungsschwangeren Rauchzeichen zu Beginn des Jahres 2005 der Einsatz bei der gesellschaftlich-öffentlichen Ebene nahe liegt.

"Nur bedingt wissenschaftlich" lautete die keineswegs neue, jedoch an prominentem Ort mit Vehemenz vorgetragene Polemik gegen "die Erziehungswissenschaften" [1]. Im "Wörterbuch" findet sich (der Disziplin bei allen damit verbundenen Problemen gewiss angemessener) ein sachkundiger Beitrag zur Erziehungswissenschaft im Singular – übrigens von Heinz-Elmar Tenorth, einem der einmontierten Kronzeugen der polemischen Anklage. Nun ist diese, auf eine bildungspolitisch medial erregte Öffentlichkeit zielende Leistungs- bzw. Defizitdiagnose (mit u.a. dem latenten Maßstab: wissenschaftliche Forschung = empirische Forschung) keineswegs originell, doch aussagekräftig im Hinblick auf den Sachverhalt, dass gerade historische und systematische Forschungsarbeiten unter Verdacht geraten. Als Negativbeispiele für den defizitären Charakter der Disziplin werden das Wälzen pädagogischer Klassiker und die Pflege des "Diskurs(es) über die ‚Bildsamkeit‘, ‚Schlüsselqualifikationen‘ und Co" (ebd.) angeführt. Die Schelte mündet in die vermeintliche Einsicht: "Diese auf Selbstbestätigung ausgerichtete Tradition ist nicht unbedingt auf Erkenntnis aus" (ebd.).

Inmitten der Reduktion von (Erziehungs-)wissenschaft auf empirische Forschung ("Für die Tests fehlen die Experten, die testen sollen" – ebd.) stellt sich die Frage, welche Art Zeitzeichen das Erscheinen des "Historischen Wörterbuchs der Pädagogik" darstellt. Ist das Historische ein Ausweis der Wissenschaftlichkeit oder ein Beleg für die (empirieferne) Unwissenschaftlichkeit im Sinne der Flucht vor der Gegenwart? Indirekt kann das Erscheinen dieses "Wörterbuchs" als eine Antwort eigener Art auf die in der Erziehungswissenschaft ja seit jeher schwelenden Spannungen zwischen verschiedenen (und letztlich aufeinander angewiesenen) Forschungstraditionen gelesen werden, insofern die Herausgeber über die genannten Gesichtspunkte hinaus das Unternehmen wesentlich durch den Verweis auf ganz andere Defizite – interdisziplinär und innerdisziplinär – nicht nur gerechtfertigt, sondern als unverzichtbar ansehen. Der Generalnenner für das von den Herausgebern diagnostizierte und zugleich kritisierte Zeitphänomen lautet: Es gibt weit verbreitet das Defizit einer folgenreichen Geschichtsvergessenheit.

So wird – um zur zweiten Kontextebene interdisziplinärer Bezüge überzugehen – im Vorwort des Wörterbuchs zunächst ganz allgemein darauf verwiesen, dass neuzeitliche Wissenschaft durch das Defizit der "Geschichtslosigkeit" (7) bedroht sei. Das Historische als "Reichtum an Einsichten, Problemstellungen und Reflexionen" (ebd.) sei aus dem Blick geraten. Daraus wird das umfassende Anliegen des Unternehmens abgeleitet, "Grundbegriffe und Grundprobleme der Theorie- und Wissenschaftsgeschichte des pädagogischen Feldes mit den Mitteln der heutigen Forschung so darzustellen, wie es den Bedürfnissen einer umfassenden theoretischen und historischen Orientierung entspricht" (7f.). Mit dem "Wörterbuch" wird letztlich eine doppelte Zielsetzung in interdisziplinärer Perspektive verfolgt. Auf der einen Seite wird (mit Seitenblick auf die gesellschaftlich-öffentliche Kontextebene) der Anspruch erhoben, dass erst mit der historisch-systematischen Tiefendimension sachgemäß auch über heutige Herausforderungen und Problemstellungen kommuniziert werden könne – nicht zuletzt um sich nicht mit den Scheuklappen mancher Gegenwartsdiskurse zu schmücken, indem den Beteiligten die Kontrolle darüber entgleitet, "wann von Fortschritten der Erkenntnis gesprochen werden kann, wo schlicht Wiederholungen vorliegen oder Verluste früherer Einsichten zu verzeichnen sind" (7). Darüber hinaus geht es um den (zweifelsohne gelungenen und breit dokumentierten) Aufweis, dass die Auseinandersetzung mit zentralen individual-anthropologischen und sozialen Sachverhalten durch die erziehungs- und bildungstheoretische Perspektive eine eigene, unverzichtbare Ausprägung erhält.

Das Historische Wörterbuch an sich ist somit zunächst ein Dokument disziplinären Selbstbewusstseins und offener Gesprächsbereitschaft (vielleicht auch Angewiesenheit?) der Pädagogik gegenüber anderen Disziplinen und öffentlichen Diskursen auf der Grundlage historisch-systematischer Selbstvergewisserung. Inwieweit die Ausführung des Unternehmens bereits der vollauf gelungene Botschafter für diese Zielsetzung(en) ist, steht dabei auf einem anderen Blatt. Der Blick auf andere Disziplinen mag dabei Zweifel wecken. So zeigen sich zunächst bedeutsame quantitative Unterschiede gegenüber Historischen Wörterbüchern anderer Bereiche. Zu denken ist dabei nicht nur an die geradezu klassischen "Geschichtliche(n) Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland" unter der Leitung von Brunner, Conze und Koselleck, sondern auch an das "Historische Wörterbuch der Philosophie" mit seinen weit über 1000 Artikeln sowie rund 1500 Mitarbeitern und schließlich an das noch unvollendete Projekt "Historisches Wörterbuch der Rhetorik" mit seinen geplanten acht Bänden. Mehr noch als die augenfällige Diskrepanz in quantitativer Hinsicht drängt sich im interdisziplinären Vergleich die Frage nach der inneren Ordnung des "Historischen Wörterbuchs der Pädagogik" auf. Im "Historische(n) Wörterbuch der Rhetorik" wird beispielsweise sorgfältig zwischen drei Artikeltypen unterschieden: "erstens Definitionsartikel für Begriffe, die aufgrund geringer historischer Differenzierung eine konstante Bedeutung bewahrt haben oder nur in zeitlich eng fixierten Grenzen auftraten, aber in der rhetorischen Terminologie eine signifikante Position einnehmen; zweitens Sachartikel für historisch oder aktuell bedeutungsvolle Termini, deren geschichtliche Entwicklung und systematische Differenzierung ihnen einen erhöhten Stellenwert zumisst und drittens Forschungsartikel, die in einer umfassenden Übersicht die zentralen Theorie- und Epochenprobleme der Rhetorik behandeln oder grundlegende Kategorien mit herausragender begriffsgeschichtlicher Bedeutung darstellen" (Die Formulierungen wurden einer Selbstdarstellung des Projekts entnommen). Eine solche Klassifizierung fehlt im "Historischen Wörterbuch der Pädagogik". Der gemeinsame Nenner aller Artikel ist nach Bekunden der Herausgeber die Auseinandersetzung mit der "Theoriegeschichte pädagogischer Konzepte" (7). Dies führt unter anderem zu akrobatischen gedanklichen Klimmzügen bei der Legitimation des unterschiedlichen Charakters der Beiträge. So wird zwischen Grundbegriffen der Tradition und der jüngeren Erziehungswissenschaft unterschieden, um auf die "wesentlich kürzere Geschichte" der "Erwachsenenbildung" und der "Sozialpädagogik" und dem Einsatz von deren Darstellung in der Neuzeit zu verweisen, bei denen es "von der Sache" her zwar durchaus möglich gewesen wäre, "auch sie auf einen längeren Zeitraum auszulegen" (9). Diese Begründungsstrategie gehört insofern zu den "kühnen" Eigenheiten des Unternehmens, weil im Hintergrund des Vergleichs der genannten Artikel mit anderen Beiträgen nicht zwangsläufig eine Sachlogik, sondern schlicht ein anderes Selbstverständnis aufscheint, wie ein Beitrag zu einem "Historischen Wörterbuch" gestaltet sein sollte. Denn von der Sache her wäre es in der Tat unverständlich, beispielsweise die "Sozialpädagogik" nicht bis in die Antike (vgl. Natorps Platon-Rezeption) zurückzuführen – ein Weg, den der Autor mit seiner Konzentration auf die Begriffsgeschichte aus Gründen des Selbstverständnisses seines Beitrags nicht gewählt hat; denn die Anlage des "Sozialpädagogik"-Artikels ist offensichtlich gerade dem wissenschaftlichen Anspruch geschuldet, einen auch im interdisziplinären Kontext anschlussfähigen Beitrag zu einem "Wörterbuch" (im strengeren Sinne) zu liefern. Das insgesamt im "Historischen Wörterbuch der Pädagogik" anzutreffende Hin- und Herbalancieren zwischen Theorie-, Problem- und Begriffsgeschichte, zwischen Sache und Begriff (deutlich erkennbar beispielsweise in dem Artikel "Bildung, Bildsamkeit", dessen Rückführung in die Antike angesichts des "deutschen Sonderwegs" in der "Bildungs"-Debatte ganz auf sachlogische bzw. elementaranthropologische Anknüpfungen setzt) verdeutlicht, dass hier bei künftigen Auflagen eines solchen Wörterbuchs die konzeptionelle Arbeit noch "ausbaufähig" ist.

Die Übergänge zur dritten Kontextebene, den innerdisziplinären Bezügen, sind gerade an diesem Punkt fließend. Es fällt auf, dass nicht nur im Verhältnis von Begriffsgeschichte und Problemgeschichte ein munteres ungeklärtes Nebeneinander besteht, sondern in einzelnen Beiträgen auch forschungsdogmatische Klärungen der letzten Zeit einfließen. Ein beeindruckendes Beispiel hierfür ist der Beitrag "Reformpädagogik" von Jürgen Oelkers (nach der Klassifizierung der Herausgeber ja eine Teildisziplin oder eine Institution). Zweifelsohne ist der Autor dieses Artikels in den Debatten um "Reformpädagogik" eine Institution, die wesentliche Grundzüge seiner kritischen Dogmengeschichte auch im vorliegenden Kontext prägnant zusammenzufassen vermag, um nach einem historischen Durchgang durch "Reform"-Konzeptionen in bekannter Weise bei den pädagogischen Reformbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts zu landen. Informativ, prägnant, aber mit dem Artikel "Sozialpädagogik" von der Gesamtanlage beispielsweise kaum zu vergleichen. Damit ist jedoch nur ein Aspekt des innerdisziplinären Kontextes angesprochen. Denn die Autoren liefern, um auf die ZEIT-Polemik zurückzukommen, mit dem "Historischen Wörterbuch der Pädagogik" einen unübersehbaren Beitrag zur Frage nach der aktuellen Binnendifferenzierung und Aufgabe der Pädagogik, resp. Erziehungswissenschaft. So besteht der innerdisziplinäre Anspruch vor allem darin, "die sich zuweilen als junge Disziplin (miss)verstehende Erziehungswissenschaft mit den Reflexionstraditionen der Pädagogik zu konfrontieren" (8). Die allgemein formulierte Defizitdiagnose der Geschichtsvergessenheit beträfe nämlich in besonderem Maße die Erziehungswissenschaft, in der "die historische und speziell die theoriegeschichtliche Forschung ... marginalisiert worden ist" (ebd.). Gegen dieses Defizit eines schwindenden oder mangelnden historischen Bewusstseins wird mit dem Wörterbuch ein publizistisches Gegengewicht geschaffen, das noch mindestens in zweierlei Hinsicht auf eine innerdisziplinäre Subbotschaft hin charakterisiert werden kann. Zum einen beginnt Geschichte hier (wenn denn keine Konzentration auf Begriffsgeschichte leitend ist) in der Regel mit den "klassischen" Debatten und Klärungen in der Antike (anders als bei einer im Spätmittelalter einsetzenden und auf ihre Weise geschichtslosen Konzeption von "Klassikern der Pädagogik"). Und zum anderen lassen sich aus verschiedenen Artikeln auch methodisch bedeutsame Anregungen für die Frage nach Kontinuität und Diskontinuität in der Auseinandersetzung mit Pädagogik in ihrer Geschichtlichkeit entnehmen. Ein Beispiel hierfür ist der anregende Beitrag zu einer Geschichte der Form (pädagogischen Handelns), der auf seine Art inmitten allen beschriebenen Wandels eine bestimmte Hypothese des Kontinuums und Identität stiftenden Kerns der Pädagogik (oder gar der Erziehungswissenschaft?) enthält.

Bilanz in aller Kürze: Gewichtiger als die Anfragen an das vorliegende Werk ist gewiss die Dankbarkeit gegenüber den Herausgebern, Autoren und dem Verlag, sich auf dieses anspruchsvolle, in der ersten Fassung allerdings auch einige konzeptionelle Fragen offen lassende Werk eingelassen zu haben. Die Leserin und den Leser erwarten vom Gesamt her betrachtet überaus unterschiedliche Artikel, die in sich jedoch stimmig und informativ sind. Die Tatsache an sich, dass in der "Erziehungswissenschaft" ein "Historisches Wörterbuch der Pädagogik" entstanden ist, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es ist eine der notwendigen (zeitlich vorweggenommenen) Antworten auf die Dümmlichkeiten der ZEIT-Polemik, die sich (bei aller Berechtigung in den Hinweisen auf Defizite in der Lehrerbildung) beispielsweise in der Beschreibung der Forschungsdimensionen der Disziplin als Dokument der von den Herausgebern des Wörterbuchs skizzierten Geschichtslosigkeit erweist.

[1] Kahl, Reinhard/Spiewak, Martin (2005): Nur bedingt wissenschaftlich. Die Erziehungswissenschaften haben in der Forschung und der Lehrerausbildung versagt. Eine Polemik. In: Die Zeit, Nr. 11, S. 33-35.






Ralf Koerrenz (Jena)
Zur Zitierweise der Rezension:
Ralf Koerrenz: Rezension von: Benner, Dietrich / Oelkers, Jürgen (Hg.): Historisches Wörterbuch der Pädagogik, Weinheim/Basel: Beltz 2004. In: EWR 4 (2005), Nr. 3 (Veröffentlicht am 20.05.2005), URL: http://www.klinkhardt.de/ewr/40783153.html