EWR 11 (2012), Nr. 1 (Januar/Februar)

Roland Reichenbach / Norbert Ricken / Hans-Christoph Koller (Hrsg.)
Erkenntnispolitik und die Konstruktion pÀdagogischer Wirklichkeiten
(Schriftenreihe der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie in der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Erziehungswissenschaft)
Paderborn: Schöningh 2011
(179 S.; ISBN 978-3-5067-6984-8; 24,90 EUR)
Erkenntnispolitik und die Konstruktion pĂ€dagogischer Wirklichkeiten Die Kantianerin kann den Begriff „Erkenntnispolitik“ zunĂ€chst als Kategorienfehler auffassen. Betrifft doch „Erkenntnis“ nach Kant die Frage des Theoretisch-Transzendentalen: Handelt es sich um eine Erkenntnis a priori oder um eine Erkenntnis a posteriori? [1] DemgegenĂŒber zielt nach Kant „Politik“ auf das gemeinschaftliche Zusammenleben in der Praxis [2]. Im Anschluss an Foucault wird der Begriff hingegen sofort als Kritik an Herrschaft im Wahrheitsregime bzw. im Wissensregime verstehbar [3]. Den Herausgebern und Autoren des Sammelbandes Erkenntnispolitik und die Konstruktion pĂ€dagogischer Wirklichkeiten ist im Anschluss daran die „Frage nach Wirklichkeitskonstruktion und Erkenntnispolitik gerade auch [ein] erziehungswissenschaftlich“ gemeinsames Anliegen: „Denn in der zeitgenössischen, eher verschĂ€rften und auf vermeintlichen offensichtlichen SelbstverstĂ€ndnissen beruhenden Bildungsdiskussion stellt sich die Frage, was denn wie mit welchen Mitteln von wem mit welchem Interesse als Erziehungswirklichkeit „konstruiert“ wird“ (7; Zus. v. G.v.S.). Wie infolgedessen im pĂ€dagogischen Sprachspiel Erkenntnispolitik betrieben wird, ist Gegenstand der jĂŒngsten Publikation der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Erziehungswissenschaft (DGfE). Das Buch ist im Anschluss an die Herbsttagung 2008 entstanden. Es versteht sich nicht zuletzt als Einspruch gegen Erkenntnispolitiken in Bildung und Erziehung. Der Sammelband ist in drei Teile gegliedert und umfasst elf BeitrĂ€ge.

In seiner EinfĂŒhrung problematisiert Norbert Ricken den Terminus des Titels „Erkenntnispolitik“. Er weist ihn als Neologismus von Walter Seitter aus und fĂŒhrt ihn auf dessen Foucault-LektĂŒre in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts zurĂŒck. Was danach allgemein „wissenssoziologisch“ zutrifft (11), nĂ€mlich „dass Wissen und Erkenntnis sich von sozialen, damit politischen und gesellschaftlichen BezĂŒgen nicht nur nicht trennen lassen, sondern genau darin ihren Ort haben und insofern niemals „rein“ vorliegen (können)“ (12f), und somit gegen „reine Vernunft“ (Kant) in wissenschaftlichen Diskursen spricht, arbeitet Ricken fĂŒr den pĂ€dagogischen Diskurs im Besonderen heraus. Er eröffnet unter Hinweis auf „Humankapital“ (9), Bildungsökonomie (vgl. 10), „Schulleistungsvergleichsstudien, allen voran PISA“ und auch „frĂŒhkindliche Bildungsforschung“ (beides 20) Perspektiven fĂŒr die Darlegungen der Beitragenden.

Der erste Teil „Erkenntnispolitik – Rahmungen und ZusammenhĂ€nge“ (25ff) befasst sich mit grundlegenden systematischen Fragestellungen. Peter Fuchs kritisiert das Wort „Erkenntnispolitik“ als „hybride Bezeichnung“, die keinen „wissenschaftlich taugliche[n]“ Begriff“ (27) abgebe. Fuchs sieht damit im Anschluss an ValĂ©ry eine „Verwaltung der Vagheit“ (39) bezeichnet. Aus seiner systemtheoretischen und konstruktivistischen Sicht weisen Systeme (innen) keine UnschĂ€rfe, HybriditĂ€t, Vagheit auf, sondern kommen diesen höchstens ĂŒber die Systembeobachtung (von außen) zu. Fuchs unterstellt das Fungieren einer Ontologie im System (vgl. 40) und die UnfĂ€higkeit zu ihrer Aufdeckung durch diejenigen, die das „Erziehungssystem“ (Luhmann) beobachten (vgl. 37). Letzteres schließt fĂŒr ihn „(Selbst)Beobachtungen“ (38) der Erziehungswissenschaftler ein. Fuchs erklĂ€rt „Erkenntnispolitik“ als Funktion der Reflexion zwischen System und Umwelt, aber nicht als funktional fĂŒr die Reflexion innerhalb des (Erziehungs-)Systems.

Peter Euler argumentiert analog zum Kantischen Diktum [4]: „Politik ohne Bildung ist leer, Bildung ohne Politik ist blind“ (58; i. Orig. hervorgeh.). Zu diesem Schluss kommt er, nachdem er mit Koneffke PĂ€dagogik als „konstitutives WechselverhĂ€ltnis“ von Bildung und Politik fundiert und weiter Bildung als Widerspruch von politischer „‚Integration und Subversion‘“ bestimmt (45ff). Nach diesen Setzungen weist Euler ĆœiĆŸeks theoretischen Ausschluss des Politischen im Begriff des „Postpolitischen“ zurĂŒck (vgl. 49) und setzt sich im Anschluss an SchĂ€fers Auseinandersetzung mit poststrukturalistisch-dekonstruktivistischer Kritik aus Frankreich (vgl. 53) fĂŒr eine „Kritik postmoderner Postpolitik [
] im Spannungsfeld von Unbestimmtheit und Engagement“ (58; Ausl. v. G.v.S.) ein. Kritik und PĂ€dagogik werden dabei von Euler in einen engen Zusammenhang gestellt.

Richard Kubac spezifiziert sein VerstĂ€ndnis von Kritik „zwischen Erkenntnis und Politik“ (61). Er setzt sich mit dem transzendentalkritischen bzw. transzendentalskeptischen KritikverstĂ€ndnis Fischers und Ruhloffs auseinander, welches er „artifiziell“ (80) nennt, weil ihr „bildungstheoretischer Bedeutungsindex“ (79) herrschaftsförmig sei. Ein transzendentaler Bedeutungsindex fĂŒr Bildung ist normativ und spricht erkenntnispolitische Denkverbote aus. Dagegen setzt Kubac mit Foucault die parrhesiastische (freimĂŒtige) Kritik (vgl. 78f), die er reaktivieren will: als eine „Kritik abseits des diskursiv Erlaubten“ (80). Sie eröffnet Möglichkeiten, nicht so, auf diese Weise, im Bildungsdiskurs regiert zu werden und wirkt somit repolitisierend.

Im zweiten Teil „PĂ€dagogische Wirklichkeiten – Erkenntnispolitische Problematisierungen“ (85ff) stehen verschiedene Erkenntnispolitiken zur Debatte. Sie betreffen Bildungsphilosophie und qualitativ-empirische Bildungsforschung (SchĂ€fer, Jergus / Thompson), Biographieforschung (Puhr) und SchulpĂ€dagogik (Höhne). Zuerst nĂ€hert sich Alfred SchĂ€fer dem VerhĂ€ltnis von philosophischer Bildungstheorie und empirischer Bildungsforschung. Im Anschluss an Laclau und Mouffe legt er „Äquivalenz- und Differenzlogiken“ (99) zu Grunde, nach denen „das leere Zentrum der Macht“ (88) von einem „leeren Signifikanten“ (ebd.), also auch einem entleerten Bildungsbegriff besetzt werden kann. Dies entlarvt einerseits im entleerten Bildungsbegriff hegemoniale politische Interessen. Andererseits eröffnet SchĂ€fer mit dieser Analyseperspektive in „der empirisch erhobenen Diskursformation entlang der diese figurierenden Äquivalenz- und Differenzketten“ (99) eine Auseinandersetzung mit den Erkenntnispolitiken in der Bildung ĂŒber die Grenzen von Bildungsphilosophie und Bildungsforschung hinweg.

Kerstin Jergus und Christiane Thompson analysieren „Die Politik der Bildung“ (103) theoretisch wie auch empirisch. Den theoretischen Bezugsrahmen liefert Foucault mit den Fragen und Regeln, die er im ersten Band von SexualitĂ€t und Wahrheit fĂŒr die Analyse empirischen Materials aufgestellt hat (vgl. 106). Das empirische Material sind die BildungsplĂ€ne Hessens und ThĂŒringens zur frĂŒhkindlichen Bildung (vgl. 108ff). Jergus und Thompson analysieren hier die „Funktionsweise der gegenwĂ€rtigen Thematisierungen von „Bildung“ und „Lernen““ (103). Da fĂŒr dieses Vorhaben ein allein bildungsphilosophischer Ansatz nach Erachten der Autorinnen nicht ausreicht, wĂ€hlen sie die empirisch-qualitative Analyse, gleichwohl auf bildungsphilosophischer Grundlage und mit dem Ergebnis eines bildungsphilosophischen Einsatzes. Von vorneherein gehen Jergus und Thompson mit Foucault davon aus, dass sie sich „vor dem Vertrauen in Identifikationen schĂŒtzen“ mĂŒssen (106), denn im Sozialen ist das „BĂŒndel von Machtbeziehungen“ [5] ein Aspekt der „Nicht-Definitheit des Sozialen“ (106), mit der man sich weder identifizieren kann noch sich von ihr distanzieren kann. FrĂŒhkindliche Bildung unterliegt in einem als nicht-definites Soziales verstandenen PĂ€dagogischen nicht-verfĂŒgbaren, kontingenten BĂŒndeln von Machtbeziehungen, die Jergus und Thompson einen „Ort der Kontingenz in der Analysearbeit“ (118) fordern lassen. Denn die „Kontingenz des Einsatzes“ ist es, die „den Gegenstand, die Analysearbeit und das Ergebnis“ einholt. Letztlich entziehen sich Bildung, Lernen, aber auch die Analyse von Jergus und Thompson selbst der VerfĂŒgbarkeit. In der Kontingenz der Macht wird Flucht vor der Macht ermöglicht.

Kirsten Puhr erwĂ€gt „ErzĂ€hlungen ĂŒber Lebensgeschichten zur Analyse differenter Konstruktionen von „Sozialer Teilhabe und Ausgrenzung““ (134). Hier versteht sie „biographische ErzĂ€hlungen als narrative Konstrukte“ (127) und nimmt in mĂŒndlichen wie textlichen Narrationen die „Konstruktionen individueller LebensfĂŒhrung“, die entweder „‚Inklusion‘“ oder „Exklusion“ (135) zur Folge haben, in den Blick. Dabei wendet sie die Methodik dekonstruktivistischer Textanalyse (Barthes) auf biographische ErzĂ€hlungen an und kommt zu dem Schluss, dass biographische ErzĂ€hlungen in diesem Sinne eben keine Konstrukte sind, sondern als persönliche Lebensentscheidungen auf einer anderen Ebene liegen. Konstrukte (der Text ist sprachlich so gebaut) und Lebens-Konstrukte (ich entscheide in diesem Dilemma so) sind verschieden. Dennoch hĂ€lt Puhr an „erzĂ€hltheoretisch motiviert[en] Versuche[n]“ (135; Zus. v. G.v.S.) der Dekonstruktion von LebenserzĂ€hlungen in der Biographieforschung fest und erhofft sich davon eine VervielfĂ€ltigung von ZugĂ€ngen.

FĂŒr Thomas Höhne steht als Erkenntnispolitik „pĂ€dagogische Qualitologie“ (159), verstanden als eine „neue Politik der QualitĂ€t“ (148), im Mittelpunkt seiner schulpĂ€dagogischen Überlegungen. Höhnes Befund in diesem Kontext lautet: „Im Diskurs ĂŒber SchulqualitĂ€t und Schulentwicklung wird hĂ€ufig die nicht weiter problematisierte Vorstellung von Schule als einer rationalen und durchgĂ€ngig technologisch steuerbaren Organisation vertreten“ (151; i. Orig. teilw. hervorgeh.). Die dahinter stehende Logik, das erkenntnispolitische Konzept, charakterisiert er mit der bildungsökonomischen Vokabel „Managerialismus“ (149, vgl. 161), mittels dessen die „Autonome Schule“ vermeintlich „rational steuerbar“ ist. Die Kontroll- und Steuerungsmittel sind z.B. QualitĂ€tsentwicklung, QualitĂ€tsmanagement und Evaluation. Schule: autonom und zugleich steuerbar. Höhne betont diesen Widerspruch, in einem Terminus „regulierte Autonomie“ (161) genannt, und mahnt zur unablĂ€ssigen Reflexion solcher erkenntnispolitischer „Kontingenzen, WidersprĂŒche und Restriktionen“ (163).

Der dritte Teil „Erkenntnispolitik und PĂ€dagogik – eine Diskussion“ (165-179) stellt einen Kommentar-Teil dar. Andreas Dörpinghaus markiert im Anschluss an Kant und Schiller den „politisch-Ă€sthetischen Ort der Fiktion“ (167). Er stellt die Fiktion als Legitimations- und zugleich als Delegitimationsmöglichkeit in der
„Wirklichkeitspolitik“ (ebd.) dar, die „BrĂŒche“ und „LĂŒcken“ (170) in „Raum-Zeit-IdentitĂ€ts-Diapositiven“ (ebd.) ermöglicht. Das sind fĂŒr Dörpinghaus Ausbruchschancen aus den „festen Ordnungen“ von „Kontrollgesellschaft[en]“ (ebd.; Zus. v. G.v.S.).

Andrea Liesner formuliert in ihrem „Kurzstatement“ (173) zwei Thesen gegen die Behauptungen, an die Stelle von Erkenntnispolitik und Konstruktion seien lĂ€ngst „Pragmatismus“ und „Postpolitik“ (ĆœiĆŸek) getreten (ebd.). Liesner hĂ€lt zum einen die Rede von Postpolitik fĂŒr eine „Entrationalisierung“. Zum anderen „bleiben“ in der Rede vom Pragmatischen „die materialen Bedingungen der Möglichkeit von Erkenntnis weitgehend ausgeblendet“ (beides: 174). Sie konzipiert dabei das Problem als bildungsökonomisches und plĂ€diert fĂŒr eine Reflexion der „ökonomischen Bedingungen von Erkenntnis“ im Sinne einer „unnachgiebige[n]“ so kann man den Kommentar lesen: transzendentalphilosophischen „Theorie“ (ebd.; Zus. v. G.v.S.).

Gabriele Weiß stĂ¶ĂŸt die Leserinnen und Leser abschließend noch einmal auf das neben der Erkenntnispolitik etwas ins Hintertreffen geratene zweite erkenntnisleitende Interesse des Bandes: die Frage nach der „KonstruktivitĂ€t der Konstruktionen“ bei der „Wissensproduktion oder Wirklichkeitskonstruktion“ (179) und problematisiert diesen Aspekt. Im Anschluss an Ludwik Flecks Entstehung und Entwicklung einer Tatsache (dt. 1935) macht Weiß auf zweierlei aufmerksam. Erkenntnispolitische Agitation hinter jeder Konstruktion pĂ€dagogischer Wirklichkeiten zu vermuten, zeugt sowohl von Paranoia als auch von Hybris. Ähnlich wie Jergus und Thompson betont sie dagegen „ein unverfĂŒgbares Moment im Prozess einer Wirklichkeitskonstruktion“: Niemand verfĂŒgt ganz ĂŒber „seine“ oder „ihre“ Konstruktion, weder wĂ€hrend des Konstruierens noch angesichts des „fertigen“ Produkts. Weiß charakterisiert dieses UnverfĂŒgbare als das „Spielerische“ oder das „Ästhetische“ (179), das sich der erkenntnispolitischen Absicht entzieht.

Sind also Debatten um Erkenntnispolitik und die Konstruktion pĂ€dagogischer Wirklichkeiten obsolet? Ich denke nein. Die Gefahr des Regiert-Werdens auf die eine oder andere Weise (Foucault) [6] lauert ĂŒberall, offensichtlich auch in eigenen Systematisierungsversuchen. Jede bildungsphilosophische Theoriebildung sollte sich selbst suspekt sein vor dem Hintergrund der Tatsache, dass wir dem Performativen nie werden ganz entgehen können, jedoch kein anderes Mittel haben, als die mit dem Performativen korrelativ verschrĂ€nkte subversive Performanz. Das wissen wir seit der AufklĂ€rung, haben aber das Zeitalter der AufklĂ€rung zu Gunsten eines aufgeklĂ€rten Zeitalters nach wie vor nicht ĂŒberwunden. Da das auch gar nicht möglich ist, weil Freiheit und Zwang uns immer aufgegeben bleiben, sollten die Debatten um Erkenntnispolitik und die Konstruktion pĂ€dagogischer Wirklichkeiten nicht leichtfertig als bereits erledigt abgetan werden (173). Ein in diesem Sinne postpolitisches Zeitalter wĂ€re auch ein postpĂ€dagogisches Zeitalter. Das auszurufen wĂ€re falsch, weil die Auseinandersetzung um Befreien und Binden (Cohn) als Auseinandersetzung mit der Korrelation Performanz vs. Performatives (Butler) unhintergehbar ist.

[1] Vgl. hierzu die Einleitung der „Kritik der reinen Vernunft“: KrVEinl. VII (I 68-Rc 83) und Eislers Artikel zu „transzendental“ in: Eisler, Rudolf (1930): Kant-Lexikon. Nachschlagewerk zu Kants sĂ€mtlichen Schriften, Briefen und handschriftlichem Nachlass. Darmstadt 2008, S. 538f., hier: S. 539.

[2] Vgl. etwa die AusfĂŒhrungen in Eisler, Rudolf (1930): „Politik“. A.a.O, S. 426f.

[3] Vgl. Ruoff, Michael (2007): [Art.] „Wahrheit“. In: ders.: Foucault-Lexikon. Entwicklung, Kernbegriffe, ZusammenhĂ€nge. Paderborn 2009, S. 233-235, hier: S. 234 sowie Ruoff, Michael (2007): [Art.] „Wissen“. A.a.O, S. 236-239, hier: S. 237.

[4] „Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind
blind“ (KrV, B 75, A 51).

[5] Foucault, Michel: SexualitÀt und Wahrheit I: Der Wille zum Wissen. Frankfurt a. M. 2003, S. 36.

[6] Vgl. Foucault, Michel (frz. 1990 / dt. 1992): Was ist Kritik? Berlin 1990, S. 12.
Gaja von Sychowski (Duisburg-Essen)
Zur Zitierweise der Rezension:
Gaja von Sychowski: Rezension von: Reichenbach, Roland / Ricken, Norbert / Koller, Hans-Christoph (Hg.): Erkenntnispolitik und die Konstruktion pĂ€dagogischer Wirklichkeiten, (Schriftenreihe der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie in der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Erziehungswissenschaft). Paderborn: Schöningh 2011. In: EWR 11 (2012), Nr. 1 (Veröffentlicht am 24.02.2012), URL: http://www.klinkhardt.de/ewr/978350676984.html