EWR 14 (2015), Nr. 1 (Januar/Februar)

Sammelrezension zum Thema: LernbeeintrÀchtigungen

Christine Einhellinger / Stephan Ellinger / Oliver Hechler / Anette Köhler / Edwin Ullmann (Hrsg.)
Studienbuch LernbeeintrÀchtigungen
Band 1: Grundlagen
Oberhausen: Athena 2013
(352 S.; ISBN 978-3-8989-6544-4; 27,50 EUR)
Christine Einhellinger / Stephan Ellinger / Oliver Hechler / Anette Köhler / Edwin Ullmann (Hrsg.)
Studienbuch LernbeeintrÀchtigungen
Band 2: Handlungsfelder und FörderansÀtze
Oberhausen: Athena 2014
(384 S.; ISBN 978-3-8989-6547-7; 29,50 EUR)
Studienbuch LernbeeintrĂ€chtigungen Studienbuch LernbeeintrĂ€chtigungen In der vorliegenden Rezension geht es um zwei aufeinander aufbauende BĂŒcher zum Thema LernbeeintrĂ€chtigungen. Die Autoren und Autorinnen adressieren die beiden StudienbĂŒcher an Lehramtsstudierende im Bereich der SonderpĂ€dagogik, vorrangig Fachrichtung PĂ€dagogik bei BeeintrĂ€chtigungen des Lernens und hier insbesondere in der Studieneingangsphase sowie an Studierende in den LehrĂ€mtern fĂŒr die Regelschulen (7). Nach der LektĂŒre beider BĂ€nde bleibt anzumerken, dass einzelne BeitrĂ€ge auch fĂŒr Fachdidaktiker verschiedener UnterrichtsfĂ€cher von Interesse sein könnten.

Die vorliegenden BĂ€nde sind als StudienbĂŒcher konzipiert und entsprechend durch Zusammenfassungen sowie begleitende Lernfragen strukturiert. Ansprechende Abbildungen, Graphiken und Tabellen veranschaulichen vielfach die AusfĂŒhrungen. Einige BeitrĂ€ge enthalten zudem weiterfĂŒhrende Literaturangaben. Ein Sachregister erleichtert das Auffinden zentraler Begriffe.

Band 1

Der 2013 erschienene Band 1 des Studienbuches beginnt mit einer kurzen Einleitung, verfasst durch alle Autoren und Autorinnen gemeinsam sowie einem Überblick ĂŒber StudienstĂ€tten in Deutschland, die auf schulische und außerschulische Arbeitsfelder mit Kindern und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt Lernen vorbereiten (Stand Juli 2013). Im Weiteren gliedert sich dieser Band in zwei Teile: einen ersten, in dem sechs einfĂŒhrende AufsĂ€tze zusammengestellt sind (210 Seiten) und einen zweiten, der drei AufsĂ€tze zu spezifischeren Fragen beinhaltet (110 Seiten).

Im ersten Artikel stellt sich Stephan Ellinger der herausfordernden Aufgabe, eine EinfĂŒhrung in die PĂ€dagogik bei LernbeeintrĂ€chtigungen zu geben. Dabei muss es ĂŒberwiegend bei einer eher skizzenhaften und auf zentrale Aspekte fokussierten Darstellung bleiben, die nur vereinzelt exemplarische Vertiefungen erfahren kann. Angesichts eines durch viele Ambivalenzen und kontroverse fachliche ZugĂ€nge gekennzeichneten Feldes ist dieser Umstand verstĂ€ndlich und einem Studienbuch angemessen. Trotz der gebotenen KĂŒrze spart der Verfasser Hinweise bzw. Positionierungen zur aktuellen Fachdiskussion nicht aus, die zum Weiterdenken anregen können. Zu Beginn steht ein kurzer begrifflicher Diskurs zu ausgewĂ€hlten Bezeichnungen möglicher Schwierigkeiten, die sich im Prozess des schulischen Lernens zeigen können. Im Ergebnis wird als gegenwĂ€rtig aktueller Oberbegriff die bewusst sehr weite Bezeichnung „LernbeeintrĂ€chtigung“ herausgestellt. Sie umfasst ausdrĂŒcklich nicht nur sonderpĂ€dagogischen Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen, sondern auch Lernschwierigkeiten und Lernstörungen unterschiedlichen Ausmaßes. Eine kurze Skizze der Verortung der PĂ€dagogik bei LernbeeintrĂ€chtigungen in Bezug zu den Nachbardisziplinen Medizin, Psychologie und Soziologie, die diese PĂ€dagogik nicht nur in der Vergangenheit erheblich geprĂ€gt und beeinflusst haben, schließt sich an. Den Schwerpunkt bildet die differenzierte Darstellung von drei zentralen theoretischen Perspektiven auf das PhĂ€nomen und die EntstehungszusammenhĂ€nge von LernbeeintrĂ€chtigungen sowie sich daraus ergebende Anforderungen an mögliche Interventionen. Betrachtet werden personverankerte LernbeeintrĂ€chtigungen, sozio-kulturell bedingte LernbeeintrĂ€chtigungen und institutionell erzeugte LernbeeintrĂ€chtigungen.

Annette Köhler widmet sich im zweiten Artikel didaktischen Aspekten der PĂ€dagogik bei LernbeeintrĂ€chtigungen, wobei der Schwerpunkt auf der Didaktik im Förderschwerpunkt Lernen liegt. Sie umreißt kurz und systematisch zentrale didaktische Konzepte, um sie dann in die Entwicklungsgeschichte des Faches anhand von drei historischen Phasen einzuordnen: die AnfĂ€nge der HilfsschulpĂ€dagogik (105ff); Hilfsschuldidaktik nach 1945 – Konstruktion und Dekonstruktion (114ff und Phase der Neukonstruktion; 125ff). An den AusfĂŒhrungen zur letzten Phase wird deutlich, wenn auch durch die Verfasserin nicht explizit formuliert, dass die Frage, durch welche spezifischen didaktischen ZugĂ€nge sich der Unterricht fĂŒr SchĂŒler und SchĂŒlerinnen im Förderschwerpunkt Lernen bzw. noch umfassender mit LernbeeintrĂ€chtigungen an unterschiedlichen Lernorten auszeichnen sollte, gegenwĂ€rtig noch nicht (?) befriedigend beantwortet werden kann. Möglicherweise bietet eine stĂ€rkere VerknĂŒpfung mit fachspezifischen Didaktiken hier einen Ansatzpunkt, wie im Beitrag von Christine Einhellinger zum Schriftspracherwerb zu erkennen ist.

Edwin Ullmann gibt eine, auch sprachlich kurz und bĂŒndig formulierte EinfĂŒhrung in den Bereich der sonderpĂ€dagogischen Diagnostik. Nach einfĂŒhrenden Aussagen zu zentralen Aspekten stehen Überlegungen zur Testtheorie im Mittelpunkt. Oliver Hechler vertieft und erweitert in seinem Beitrag die AusfĂŒhrungen von Stephan Ellinger im Hinblick auf die Sozialisationsbedingungen, die „potentiell als Risikofaktoren fĂŒr das Lernen und die Persönlichkeitsentwicklung angesehen werden können“ (158). Die beiden sich anschließenden BeitrĂ€ge machen deutlich, dass es sich bei der Zielgruppe des Buches um StudienanfĂ€nger handelt:

Der Beitrag „SonderpĂ€dagogische Praktika“ von Christine Einhellinger und Annette Köhler gibt einen gerafften, fĂŒr Studierende, die am Beginn des Studiums stehen, gut informierenden Überblick ĂŒber Anforderungen in verschiedenen schulbezogenen Praktika. Mit Ausnahmen weniger spezifischer Aussagen zu RahmenlehrplĂ€nen gelten diese aber fĂŒr alle Studierenden in lehramtsbezogenen StudiengĂ€ngen, nicht nur im Lehramt SonderpĂ€dagogik. Der HinfĂŒhrung ist zu entnehmen, dass sich die AusfĂŒhrungen auf Praktika im Förderschulbereich beziehen (181). Angesichts der auch im Studienbuch betonten, in der Praxis in den einzelnen BundeslĂ€ndern sich unterschiedlich schnell vollziehenden Pluralisierung der Förderorte fĂŒr Kinder und Jugendliche mit LernbeeintrĂ€chtigungen verĂ€ndern sich auch die Praktikumsorte. Perspektivisch sollten deshalb an dieser Stelle auch Informationen zu sonderpĂ€dagogischen Praktika im gemeinsamen Unterricht vermittelt werden.

Der Beitrag von Stephan Ellinger „Referate halten und Seminararbeiten schreiben“ enthĂ€lt allgemeine Hinweise zum Thema. Ohne Frage bedarf es hĂ€ufig, insbesondere zu Beginn des Studiums, einer angemessenen Anleitung, wie sie dieser Beitrag verfolgt. Dies gilt aber fĂŒr alle Studierenden, unabhĂ€ngig vom gewĂ€hlten Studienfach, deshalb stellt sich die Frage, warum dieser Beitrag in diesem Buch platziert wurde.

Im zweiten Teil des ersten Bandes wird besonders deutlich, dass, wie von den Autoren und Autorinnen bereits im Vorwort betont, das Buch aufgrund seines einfĂŒhrenden Charakters „nur eine Auswahl der fachlich diskutierten Spezialfragen“ abbilden kann (10). Offen bleibt, woran sich die Auswahl der vorgestellten Aspekte orientierte. Edwin Ullmann stellt in seinem zweiten Beitrag im Band eins die folgenden „spezifische[n] Störungsbilder im Zusammenhang mit Lernen“ (227) vor: Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten – Legasthenie; Rechenschwierigkeiten – Dyskalkulie; Aufmerksamkeitsdefizit- / HyperaktivitĂ€tsstörung. Die einzelnen Unterkapitel orientieren sich im Wesentlichen an einer einheitlichen Systematik und beinhalten in unterschiedlichem Umfang Aussagen zum Begriff, zur Epidemiologie, zur Ätiologie, zu möglichen Symptomen und zur Diagnostik. Im Kapitel zur Aufmerksamkeitsdefizit- / HyperaktivitĂ€tsstörung kommen ausfĂŒhrlichere AusfĂŒhrungen zu einem multimodalen Behandlungskonzept hinzu.

Christine Einhellinger geht der Frage nach, wie Schriftspracherwerb unter erschwerten Lernbedingungen zu gestalten ist. Der Schwerpunkt ihres Beitrages liegt auf der Darstellung theoretisch fundierter didaktisch-methodischer Möglichkeiten im Rahmen des Klassenunterrichts in heterogenen Lerngruppen (272).

Der in diesem Band zweite Beitrag von Oliver Hechler greift mit dem Konzept der Mentalisierung eine Möglichkeit der außerunterrichtlichen Förderung von SchĂŒlern und SchĂŒlerinnen mit LernbeeintrĂ€chtigungen im Rahmen einer Gruppenpsychotherapie auf. Das vorgestellte Konzept bietet einen Rahmen, die ZusammenhĂ€nge zwischen metakognitiven sowie (oft in der Betrachtung vernachlĂ€ssigter) affektiv-emotionalen und sozial-interaktiven Dimensionen im Prozess der Entstehung und Aufrechterhaltung von LernbeeintrĂ€chtigungen vertieft zu reflektieren und Interventionsmöglichkeiten zu entwickeln (333).

Band 2

Mit dem 2014 erschienenen Band 2 des Studienbuches beabsichtigen die Herausgebenden eine Gestalt zu schließen, in dem weitere ausgewĂ€hlte Themen, Handlungsfelder und FörderansĂ€tze des „Problemfeldes LernbeeintrĂ€chtigungen“ aufgegriffen werden. Neben universitĂ€ren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen kommen hier auch verstĂ€rkt Praktiker und Praktikerinnen zu Wort (7). AusdrĂŒcklich betont wird zudem, dass die Strukturierung des Bandes in Abgrenzung zum aktuell (durchaus auch kontrovers diskutierten) Anspruch der Evidenzbasierung von pĂ€dagogischen Ideen geleitet wird, was nicht ausschließt, dass, sofern möglich, in der Argumentation auch auf belastbare Befunde empirischer Untersuchungen zurĂŒckgegriffen wird.

Die BeitrĂ€ge des zweiten Bandes schließen an den zweiten Teil des ersten Bandes an. Sie sind in drei große Kapitel gegliedert, die folgende Überschriften tragen: „Teil I: ÜbergĂ€nge“ (drei BeitrĂ€ge); „Teil II: Förderung“ (sechs BeitrĂ€ge); Teil III: „Diagnostik und Beratung“ (drei BeitrĂ€ge).

ÜbergĂ€nge zwischen einzelnen (Bildungs-)Systemen stellen als Prozess der fortschreitenden gegenseitige Anpassung zwischen dem aktiven, sich entwickelnden Individuum und den wechselnden Eigenschaften seiner unmittelbaren Lebensbereiche eine immense Herausforderung fĂŒr jedes Kind, jeden Jugendlichen, aber auch fĂŒr deren Angehörige dar. Um die damit verbundenen Entwicklungsaufgaben erfolgreich zu meistern und Bildungsbiographien, die insbesondere fĂŒr Kinder und Jugendliche mit BeeintrĂ€chtigungen im Lernen in diesen Übergangsphasen mit hohen Risiken bis hin zur Gefahr des Scheiterns verbunden sind, in ihrer KontinuitĂ€t zu sichern, spielen gelingende und bewusst gestaltete ÜbergĂ€nge eine zentrale Rolle. Edwin Ullmann beleuchtet in seinem Beitrag die Entwicklungsaufgaben, die sich im Übergang vom Kindergarten in die Schule stellen. Er setzt sich ausfĂŒhrlich mit den Basiskompetenzen auseinander, die erwartet werden, um den schulischen Anforderungen gerecht zu werden. Anette Köhler beleuchtet den fĂŒr SchĂŒler und SchĂŒlerinnen mit LernbeeintrĂ€chtigungen oft sehr schwierigen Übergang von der Schule ins Arbeitsleben sowohl aus historischer als auch aus aktueller Sicht, wobei hier die Darstellung der Organisationsstrukturen der beruflichen Rehabilitation einen zentralen Platz einnimmt. Eine konkrete Form, die diesen Übergang mit vorbereiten kann, stellt die SchĂŒlerfirma dar. Volker Reinhard berichtet ĂŒber seine langjĂ€hrigen praktischen Erfahrungen mit einer SchĂŒlerĂŒbungsfirma im Rahmen eines bayrischen Förderzentrums mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“.

Im Teil II wird eine breite Palette konkreter FörderansĂ€tze und Förderperspektiven in unterschiedlicher AusfĂŒhrlichkeit angeboten. So geht Christoph Ratz der möglicherweise etwas provokanten Frage nach, was „guten“ Mathematikunterricht fĂŒr SchĂŒler und SchĂŒlerinnen mit LernbeeintrĂ€chtigungen auszeichnet. Im Mittelpunkt des Aufsatzes von Christine Einhellinger stehen Fragen der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Schriftspracherwerb. Neben Aspekten der vorschulischen und schulischen Förderung nehmen dabei auch Überlegungen zu den Chancen, die die Arbeit mit den Eltern bietet, einen großen Raum ein. Oliver Hechler spĂŒrt dem Potential nach, welches mit dem Ansatz des Reciprocal Teaching, der ursprĂŒnglich aus dem Bereich der Lesekompetenzförderung stammt, auch fĂŒr ein allgemeines pĂ€dagogisches VerstĂ€ndnis auf praktischer und theoretischer Ebene verbunden ist. Stephan Ellinger setzt sich mit der Bedeutung der Aufmerksamkeit fĂŒr ge- bzw. misslingende Lernprozesse auseinander und stellt im Anschluss erprobte Formen vorgeschalteter Wahrnehmungslenker, z. B. in Form des Advanced Organizers, im Unterricht dar. Dagmar Zeller-Dittmer zeigt PrĂ€ventions- und Interventionsmöglichkeiten bei Mobbing in der Schule auf, wĂ€hrend Eva-Maria Hoffart und Gerald Möhrlein unter RĂŒckgriff auf eigene langjĂ€hrige Erfahrungen im Projekt “SchulCHEN“, einer Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule, Möglichkeiten einer Förderung bei durch Traumatisierung bedingten Lernblockaden diskutieren.

Im Teil III stehen Fragen der sonderpĂ€dagogischen Diagnostik und Beratung im Mittelpunkt. Jörg Tully setzt sich im Kontext allgemeiner Überlegungen zur sonderpĂ€dagogischen Diagnostik speziell mit dem sonderpĂ€dagogischen Gutachten auseinander. Er skizziert zentrale Bestandteile, formelle Anforderungen, rechtliche Grundlagen am Beispiel Bayerns und die damit im Zusammenhang stehende Zusammenarbeit mit den Eltern. Tabellarisch werden im Überblick außerdem zum einen ausgewĂ€hlte Fördermaßnahmen und Überlegungen zu FörderplĂ€nen, zum anderen gĂ€ngige diagnostische Verfahren dargestellt. Oliver Hechler geht der Frage nach der Gestaltung beratender TĂ€tigkeiten in der SonderpĂ€dagogik nach, theoretisch gerahmt durch umfassende Überlegungen zum VerhĂ€ltnis von Erziehung und Sprache. Der abschließende Beitrag von Christoph Schwind thematisiert Fragen des Berufsbildes von Lehrern, Lehrerinnen im Bereich SonderpĂ€dagogik. Aus Sicht des Praktikers zeigt er anschaulich, dass die TĂ€tigkeit des SonderpĂ€dagogen, der SonderpĂ€dagogin im Rahmen des Mobilen SonderpĂ€dagogischen Dienstes (MSD) in Bayern im Kontext eines sich verstĂ€rkt entwickelnden inklusiven Schulsystems einen selbstverstĂ€ndlichen Bestandteil des Berufsbildes darstellt und mit welchen Anforderungen sie verbunden ist.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass es mit dem zweiten Band gelungen ist, dem Thema „LernbeeintrĂ€chtigungen“ insgesamt eine deutlichere Kontur zu geben, wobei die Frage nach den Kriterien und der Systematik der ausgewĂ€hlten Schwerpunkte auch hier offen bleibt.
Grit Wachtel (Berlin)
Zur Zitierweise der Rezension:
Grit Wachtel: Rezension von: Einhellinger, Christine / Ellinger, Stephan / Hechler, Oliver / Köhler, Anette / Ullmann, Edwin (Hg.): Studienbuch LernbeeintrĂ€chtigungen, Band 1: Grundlagen. Oberhausen: Athena 2013. In: EWR 14 (2015), Nr. 1 (Veröffentlicht am 06.02.2015), URL: http://www.klinkhardt.de/ewr/978389896544.html