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Edmund H. Funke / Thomas Rihm (Hrsg.)

Subjektsein in der Schule?

Eine pädagogische Auseinandersetzung mit dem Lernbegriff Klaus Holzkamps

Im Mittelpunkt dieser Publikation steht die Diskussion der Chancen der subjektwissenschaftlichen Sichtweise im Rahmen öffentlichen bzw. privatorganisierten Lernens und Lehrens als auch die Erörterung der Fragen, inwieweit diese theoretische Position der Praxis dieser Lernbereiche innovative Akzente verleihen kann.
Auf der Grundlage einer kritischen Würdigung der Aussagen Klaus Holzkamps sollen Ansatzpunkte gefunden werden, von denen aus eine weitere Entwicklung schulischen Lehren und Lernens hin zu institutionellen Verhältnissen möglich ist, die es den am konkreten Unterrichtsprozess Beteiligten erlauben, ihr Subjektsein auch in der Schule mehr, als es derzeit möglich ist, zu realisieren.
Nach einer historischen Einordnung und Begründung der Aktualität des Lernbegriffes leistet das Buch eine Klärung seiner Grundzüge, verdeutlicht die Auswirkung institutioneller Kontexte auf das Lernen und Lehren der Beteiligten und klärt die Rolle der Diagnostik im schulischen Kontext. Bisherige Ansätze in der Pädagogik (Entdeckende Lernen, Kooperatives Lernen, Integrations- und Reformpädagogik) werden im Hinblick auf ihre Relevanz für die Konkretisierung des subjektwissenschaftlichen Lernbegriffs reflektiert.
Cover Vergriffen, keine Neuauflage.
2000. 264 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-1076-0