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Angela Bolland

Forschendes und biografisches Lernen

Welche Bedeutung hat die eigene Biografie für das forschende Lernen?
Ist jegliche Art forschenden Lernens mit der eigenen Biografie verknüpft?
Was bewirkt eine Verknüpfung dieser beiden Bereiche für die Forschenden?
Wenn wir – Lernwegen der Kinder auf der Spur – unsere eigenen Fragen verfolgen und beim Finden der Antworten uns selbst begegnen, dann – so die Autorin – ist die kostbare Verknüpfung von forschendem Handeln und biografischer Reflexion gelungen!
Mit dem Modellprojekt „Forschungswerkstatt in der Lehrerbildung“ ist der Autorin ein Low-Budget-Experiment gelungen, welches den aktuellen Forderungen gerecht wird, die im pädagogischen Bildungsdiskurs mit Begriffen wie Persönlichkeitsbildung, Schlüsselqualifikationen, lebenslangem Lernen und Nachhaltigkeit umschrieben werden.
Nach den Ergebnissen von „Bologna“ mag ein derartiges Lern-Setting im hochschuldidaktischen Rahmen utopisch erscheinen. Bollands Forschungswerkstatt als methodisch-didaktischer Entwurf macht jedoch Mut, forschend-biografisches Lernen in der eigenen Seminarpraxis mit zukünftigen LehrerInnen als pädagogisches Grundwerkzeug zu etablieren.
Cover Vergriffen, keine Neuauflage.
2011. 406 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-1517-8