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Wiebke Hortsch

Sprachliche Bildung im Elementar- und Primarbereich

Ethnographische Feldstudien zur Transition von Kindern mit Migrationshintergrund in Deutschland und Finnland

Der Übergang in die Schule ist eine SchlĂŒsselstelle in der Schulbiografie eines Kindes. In den vergangenen Jahren ist sie zusammen mit den vorschulischen (schrift-)sprachlichen Erfahrungen der Kinder in den Mittelpunkt der bildungs-politischen Diskussion gerĂŒckt.
Vor allem unter der Perspektive der GewĂ€hrleistung von Chancengleichheit wurden und werden dabei insbesondere die Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund diskutiert. Finnland als „PISA-Sieger“ erfĂ€hrt seither in der deutschen Bildungsdebatte besondere Aufmerksamkeit. Dabei gibt es jedoch bisher noch keine umfassende Antwort auf die Frage, wie sich in Deutschland oder Finnland der pĂ€dagogische Alltag wĂ€hrend des Übergangs in die Schule konkret gestaltet.
Die vorliegende Arbeit fokussiert daher auf Basis ethnographischer Feldstudien die (schrift-)sprachlichen Alltagspraktiken in finnischen und rheinland-pfĂ€lzischen Vor- und Grund(-)Schulen. Dabei wird u.a. danach gefragt, welche (schrift-)sprachlichen ErfahrungsrĂ€ume sich beispielsweise den Kindern in ihrem Übergang in die Schule eröffnen. Aber auch danach, mit welchen Alltags-praktiken wiederum die PĂ€dagoginnen und PĂ€dagogen auf die Herausforderung einer migrationsbedingten HeterogenitĂ€t der Gruppe reagieren. Und welche Förder- und UnterstĂŒtzungssysteme dabei im pĂ€dagogischen Alltag der Gruppen besondere Relevanz erhalten.
Klinkhardt forschung
Cover Nur als eBook erhÀltlich
2015. 225 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-2006-6
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ISBN 978-3-7815-5394-1
31,90 EUR

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